Öl-Brennwert-Heizzentrale, für bösch Regelsysteme

    • 2-stufiger Öl-Brennwertkessel
    • Kesselleistung 18 kW
    • Normnutzungsgrad bis 105%
    • Zugelassen für alle extral-leicht Öle
    • Integrierter Öl-Verbrauchsrechner
    • Platzsparend wandnahe Aufstellung möglich (Anschlüsse oben)
    • Preisgünstiges Kunststoff-Abgassystem
    • Raumluftunabhängiger Betrieb möglich
    • Mit eingebauter Energiesparpumpe
    • Für einen Trinkwarmwasser-Ladekreis und einen witterungsgeführten Heizkreis mit Radiatoren
    • Spreizung ΔT = 15 K, 
    • Druckverlust <200 mbar
    • Restförderhöhe UWP beachten
    • Hinweis Ölleitung
      • Zuleitung zum Brennwertkessel: Ø6 x 1 mm (4 mm innen) - siehe auch Planungsinformationen bzw. manual WTC-OB..
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Produktbeschreibung

 
Öl-Brennwert-Heizzentrale
 
  • Leistungsgeprüft nach ÖNORM EN303
  • Mit Emissions- und Wirkungsgrad- Garantie gemäß Ländervereinbarung Art. 15a B-VG

 

Kessel
 
  • Mit Aluminium-Silizium-Wärmetauscher
    • Hohe Beständigkeit
    • Spezielle Konturen für hocheffiziente Wärmeübertragung
    • Minimierung von Wärmebereitschaftsverlusten des Wärmetauschers durch Wärmedämmung (temparaturbeständiger EPP-Hartschaum)
    • Ohne Mindest-Umlaufwassermenge
  • Integrierte, drehzahlgeregelte Umwälzpumpe mit Permanentmagnetmotor (entspricht Energieeffizienzklasse A – je nach Variante eingebaut)
  • Mit Diagnosesystem für einfache Inbetriebnahme und Wartung
  • Mit Betriebsstundenzähler und Öl-Verbrauchsrechner
  • Mit Überwachung und Anzeige sämtlicher Anlagenwerte (Temperatur VL, RL, Abgas, Durchfluss, Druck)
  • Mit Umschaltventil zur Trinkwassererwärmung (je nach Variante eingebaut)
  • Mit innovativer Sensorik für hohe Betriebssicherheit und beste Energieausnutzung
  • Bereitschaftsaufwand aller elektrischen Komponenten: 4 W (Standby)
  • Mit integrierter Geräuschdämpferkombination für Abgas und Ansaugluft für geringe Betriebsgeräusche
  • Kondensatwanne mit integriertem Siphon
  • Mit kesselinternem Ölversorgungssystem zum Anschluss an Einstrangversorgung bestehend aus
    • Flexiblen Ölleitungen
    • Spezial-Ölfilterkombination mit gekapseltem Luftabscheidesystem
    • Zur Vermeidung von Geruchsbeeinträchtigungen
  • Der Kessel ist auf Funktion und Dichtheit geprüft

 

purflam®-Ölbrenner von Weishaupt
 
  • Mit zweistufigem, werkseitig voreingestelltem Blaubrenner purflam® zur emissionsarmen Verbrennung von Heizöl Extra-leicht
  • Düsenvorwärmung
  • Mit automatischer Luftabschlussklappe
  • Für die bedarfsgerechte Anpassung der Kesselleistung an jahreszeitlich bedingte unterschiedliche Bedarfsphasen.

 


 
Regelung
  • Für externe Heizkreisregelung über Wand-Regelmodule RAW.. bzw. Kesselsteuerung über 4 mA ... 20 mA
  • Ohne Zeitprogramm für Heizkreis und Trinkwarmwasser
  • Ohne Außenfühler

Ausstattung

  1. Vorlauf Heizkreis
  2. Rücklauf Heizkreis
  3. Anschluss Sicherheitsgruppe
  4. Anschluss Ölleitung (Einstrang)
  5. Abgasanschluss Ø80mm (konzentrisch über Kesselanschlussstück für raumluftunabhägigen Betrieb)
  6. Vorlauf Speicheranschluss (li/re)
  7. Abgasgeräusch-Schalldämpfer
  8. Spezial-Ölfilter mit Luftabscheider (für Eintrang Ölleitung)
  9. Rücklauf Speicheranschluss (li/re)
  10. Anschluss für Ausdehnungsgefäß und KFE-Hahn (li/re)
  11. 3-Wege-Umschaltventil für TWW-Ladung (nur Ausführung „W“)
  12. Condensmanager mit steckerfertiger Elektroanschlussbox
  13. Regelung und Bedienfeld mit Fernbedienstation (je nach Ausführung)
  14. 2-stufiger purflam-Blaubrenner
  15. Hochleistungs-Wärmetauscher aus Alu/Silizium mit Schalenisolierung
  16. Energiespar-Umwälzpumpe (je nach Ausführung
  17. Neutralisationseinrichtung (Zubehör)
  18. Kondensathebepumpe (Zubehör)

 

Vorteile

Einfache Montage

 
  • Schnelle Einbringung der anschlussfertig montierten Kesseleinheit
  • Energiesparpumpe, Eingebauter Spezial-Ölfilter gegen Geruchsbeeinträchtigung
  • Wandnahe Aufstellung möglich (Anschlüsse oben)
  • Kostengünstige Installation
  • Geringer Platzbedarf durch werkseitige Integration der Funktionskomponenten

 


 

 

Einfache Bedienung
 
  • Übersichtliches Bedientableau mit einfacher Menüführung für zuverlässigen und sparsamen Heizbetrieb

 


 

 

Geräuscharm
 
  • Geräuschdämpferkombination für Abgas und Ansaugluft für geringe Betriebsgeräusche

 


 

 

Effizient
 
  • Geringste Betriebskosten durch Brennwertnutzung mit bis zu 105 % Nutzungsgrad
  • Zweistufige Betriebsweise zur optimalen Anpassung der erforderlichen Kesselleistung
  • Minimale Abgastemperatur
  • Keine aufwändige Neutralisation des Kondensates erforderlich
  • Preiswerte Kaminsanierung mit PP-Kunststoffrohren
  • Keine Abkühlung im Aufstellungsraum durch raumluftunabhängigen Betrieb über Koaxial-Abgassystem

 


 

 

Sicher
 
  • Eingebaute Kessel- und Abgastemperaturüberwachung
  • Eingebauter Brandschutzschalter

 


 

 

Langlebig
 
  • Aluminium-Silizium-Wärmetauscher

 


 

 

Wartungsarm
 
  • Einfache, kostensparende Wartung und Reinigung

 


 

 

Ausgereiftes Regelungskonzept
 
  • Mit Inbetriebnahmeassistent zur Einregulierung des Brenners sowie zur Entlüftung der Ölleitung und des Hydrauliksystems. Integrierter Fehlerspeicher zur Auffindung von möglichen Fehlerquellen.
  • RU20 mit eingebauter, witterungsgeführte Regelung

 


 

 

Umweltfreundlich
 
  • Energie- und CO2-Einsparung durch hohen Brennwertnutzen
  • Geringste Emissionen
  • Reduzierung des Stromverbrauchs durch Energiesparpumpe

 

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Bezeichnung Wert
Nennheizleistung kW 18,3
Nennheizleistung 80/60°C von kW 11,3
Nennheizleistung 80/60°C bis kW 17,2
Nennheizleistung 50/30°C von kW 12,2
Nennheizleistung 50/30°C bis kW 18,3
Nennwärmebelastung kW 17,6
Norm-Nutzungsgrad nach DIN4702-8 bei 50/30°C % 105
Bereitschaftsverluste kW 0,13
Betriebsweise
2-stufig
Bezeichnung Wert
Betriebsdruck maximal bar 3
Kesseltemperatur maximal °C 85
Zulässige Brennstoffe
extraleicht
Kondensatmenge bei 50/30°C l/h 1
Wasserinhalt Kessel l 11
Kesselpumpe integriert
Ja
Restförderhöhe Umwälzpumpe
Ja
Restförderdruck Gebläse Pa 60
Umschaltventil Heizung / TWW integriert
Nein
Bezeichnung Wert
Heizung Anschlussgewinde Type
G
Heizung Anschlussnennweite Gewinde 6/4
Trinkwarmwasser Anschlussgewinde Type
G
Trinkwarmwasser Anschlussgewinde Ausführung
außen
Trinkwarmwasser Anschlussnennweite Gewinde 1
Bezeichnung Wert
Nennspannung V 230
Netzfrequenz Hz 50
Leistungsaufnahme minimal W 4
Leistungsaufnahme maximal W 350
Schutzart nach EN60529
IP42D
Bezeichnung Wert
Breite mm 680
Höhe mm 1.002
Tiefe mm 730
Ø Abgasstutzen innen (konzentrisch) mm 80
Bezeichnung Wert
Aufstellung/Montageart
Stand
Brennwertgerät
Ja
TWW-Bereitung
extern
Bezeichnung Wert
Gewicht netto kg 113
Gewicht brutto kg 135
Bezeichnung Wert
Abgasmassenstrom minimum kg/h 17,3
Abgasmassenstrom maximal kg/h 25,6
Abgastemperatur maximal bei Nennheizleistung 80/60°C °C 58
Abgastemperatur maximal bei Nennheizleistung 50/30°C °C 39
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Bildlegende
1 Vorlauf Heizung G 6/4"
2 Rücklauf Heizung G 6/4"
3 Anschluss Sicherheitsgruppe G 3/4''
4 Luft-/Abgasanschluss DN125/80 Ø125/80
5 Ölanschluss G 3/8"
6 Vorlauf Trinkwasserspeicher G 1''
7 Rücklauf Trinkwasserspeicher G 1''
8 Vorlauf Speicherladung G 1''
9 Rücklauf Speicherladung G 1''
10 Anschluss KFE-Hahn / MAG G 3/4"
11 Kaltwasser G 3/4"
12 Zirkulation G 3/4"
13 Warmwasser G 3/4"

Hinweis: Kesselanschlussstück KAZ125/80 mit Messöffnungen erforderlich

Bildlegende
1 Vorlauf TWW-Speicher G 1''
2 Rücklauf TWW-Speicher G 1''
3 Anschluss Füll- und Entleerhahn/Ausdehnungsgefäß G 3/4''
4 Kondensatablauf DN 25
5 Abgasanschluss Ø125/80
6 Rücklauf Heizung G 6/4''
7 Vorlauf Heizung G 6/4''
8 Anschluss Sicherheitsgruppe G 3/4''
9 Ölanschluss G 3/8''

Hinweis: Kesselanschlussstück KAZ125/80 mit Messöffnungen erforderlich

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Anforderungen an das Heizungswasser
 
  • Das Heizungswasser muss der ÖNORM H5195-1 oder vergleichbaren lokalen Vorschriften entsprechen
  • Unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trinkwasserqualität haben (farblos, klar, ohne Ablagerungen)
  • Das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Porenweite max 25 μm)
  • Der pH-Wert muss bei 8,5 ± 0,5 liegen
  • Es darf kein Sauerstoffeintrag in das Heizungswasser erfolgen (max 0,02mg/l)
  • Bei nicht diffusionsdichten Anlagenkomponenten muss das Gerät durch eine Systemtrennung vom Heizkreis abgekoppelt werden (Plattenwärmetauscher)

 

Zulässige Wasserhärte im Verhältnis zur Füllwassermenge
 
  • Aus Diagramm ermitteln, ob Maßnahmen zur Wasseraufbereitung erforderlich sind
  • Bei Füllwassermengen < 300 Liter muss das Füllwasser nicht aufbereitet werden
  • Für Füllwassermengen > 300 Liter
    • Oberhalb der Grenzkurve: Das Füll- und Ergänzungswasser muss aufbereitet werden
    • Unterhalb der Grenzkurve: Es ist keine Aufbereitung des Füllund Ergänzungswassers notwendig

 

Schäden am Gerät durch ungeeignetes Füllwasser
 
  • Korrosionsbildung und Ablagerungen können die Anlage beschädigen
  • Anforderungen an das Heizungswasser und die örtlichen Vorschriften beachten

 
Achtung:
  • Bei Anlagen mit direkten Heizkreisen bzw. beim Einsatz von Wärmetauschern für Systemtrennung muss die Restförderhöhe der eingebauten Umwälzpumpe beachtet werden

 
Leitungslängen
 
Achtung:
 
Die Längenangaben stellen die Gesamtlängen von Zuluft- und Abgassystem dar und dürfen nicht überschritten werden
  • Bei Verwendung von konzentrischen Systemen halbiert sich die zulässige Länge
  • In Grenzfällen wählen Sie bitte den nächst größeren Durchmesser, da ein zu geringer Abgasquerschnitt eine Minderleistung des Gerätes zur Folge hat

 

Projektierungshinweise
 
 
Achtung:
 
Bei der Planung des Abgassystems müssen die regionalen, behördlichen Bauvorschriften unbedingt beachtet werden
 
Achtung:
 
Bei Mischinstallationen muss das Kondensat zwischen den einzelnen Materialabschnitten über einen separaten Siphon abgeleitet werden.
Informationen über weitere Materialien und Ausführungen entnehmen Sie bitte unserer Spezialpreisliste Abgassysteme oder kontaktieren Sie Ihren bösch-Verkäufer
 
Achtung:
 
Wir empfehlen, konzentrische Abgasrohre nicht als Steigleitungen zu verwenden
  • ÖVGW-Richtlinien bezüglich der Abgasführung berücksichtigen
  • Mess- und Reinigungsöffnungen vorsehen
  • Horizontale Abgasleitungen mit einem Gefälle von mindestens 3 ° zum Kessel verlegen
  • Zuluftleitungen mit einer Steigung von mindestens 3 ° zum Kessel verlegen, damit eventuell anfallendes Kondenswasser (aus der Zuluft) nicht in den Kessel gelangt
  • Für die Dimensionierung von Abgassystemen wenden Sie sich bitte an Ihren bösch-Verkäufer oder Ihre Verkaufsniederlassungen
  • Für Abgassysteme aus flexiblem Kunststoffrohr für Verlegung in etagierten Schächten (z. B. gezogene Kamine), aus PVDF oder PP kontaktieren Sie Ihren bösch-Verkäufer

Auswahlhilfe

  • PP-Abgassysteme
  Bezeichnung WTC-OB18
starr  
Kaminhöhe max. m 40
Verbindungsleiter starr DN 80
Steigleitung starr DN 80
Schachtdurchmesser min, DN 140
Raumluftunabhängiger Betrieb
Kaminhöhe max. m 20
Verbindungsleitung konzentrisch (starr) DN 80/125
Steigleitung starr DN 80
Schachtdurchmesser min. DN 140
flex  
Kaminhöhe max. m 35
Verbindungsleiter starr DN 80
Steigleitung flex DN 80
Schachtdurchmesser min. DN 140
Raumluftunabhängiger Betrieb
Kaminhöhe max. m 20
Verbindungsleiter starr DN 80/125
Steigleitung flex DN 80
Schachtdurchmesser min. DN 140

E-Anschlussschema für WTC-OB..-RU10 mit Temperaturführung über 4 mA ... 20 mA (RAW3..M + W/WTC-RAW)

Für vereinfachte Montage- und Wartungsarbeiten sind die nach folgender Tabelle empfohlenen Maße einzuhalten.

  Mindestabstand
A 20 mm
B 20 mm
C 600 mm

Hinweis: Abstand C ist für Wartungsarbeiten einzuhalten.

EN 12514-2, DIN 4755, TRÖI und die örtlichen Vorschriften beachten.
Die Ölversorgung ist für den Einstrang-Saugbetrieb vorgesehen.
Eine Ölfilter-Entlüfter-Kombination ist im Gerät integriert.

Ölleitung
Als Zuleitung zum Brennwertkessel eine Leitung 6 x 1 mm (4 mm innen) verwenden.
Eine zu groß dimensionierte Zuleitung begünstigt Luftansammlungen durch zu geringe Strömungsgeschwindigkeit.

Weitere Informationen sind im manual (IB-Heft) ersichtlich.

  • Heizöl EL schwefelfrei bzw. schwefelarm (max 50 mg/kg Schwefel)
    nach DIN 51603-1 oder vergleichbaren nationalen Normen
  • Heizöl EL A Bio 10 schwefelfrei bzw. schwefelarm (max 50 mg/kg Schwefel)
    nach DIN 51603-6 oder vergleichbaren nationalen Normen

Zusatz von Asche bildender Additive ist unzulässig.

Das beim Brennwertbetrieb anfallende Kondensat wird über eine Kondensatwanne
mit integrierten Siphon bzw. einem Siphon dem Abwasser zugeführt.
Die örtlichen Vorschriften sind zubeachten, ggf. ist eine Neutralisationseinrichtung einzubauen.

Ist die Einleitestelle vom Abwassersystem oberhalb vom Kondensatabgang, kann eine Kondensathebeeinrichtung eingebaut werden.

Kondensatschlauch verlegen
Kondensatschlauch so verlegen, dass sich keine Wassersäcke (Siphoneffekt) bilden und das Kondensat ungehindert abfließen kann.


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Österreich
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