Kombi-Heizzentrale

    • Kombi-Heizzentrale für Stückholz und Pellets mit selbstständiger Umschaltung von Stückholz- auf Pelletsbetrieb
    • Leistungsbereich
      • Stückholzbetrieb 20 kW ... 40 kW
      • Pelletsbetrieb 9,2 kW ... 38 kW
    • Normnutzungsgrad bis 94,3 %
    • Großer Füllraum für Stückholz bis 56 cm
    • Automatischer Zündung der Holzscheite mittels Pelletsbrenner
    • Pelletsbeschickung über Sonden- bzw. Schnecken-Saugsystem, Pelletsmaulwurf oder P-Box
Produkt unverbindlich anfragen

Produktbeschreibung

Kombi-Heizzentrale

  • Mit Gebläse für kontrollierte Verbrennung von Scheitholz bis zu einer Länge von 56 cm mit stufenloser Leistungsregelung bzw. für die kontrollierte Verbrennung von Holz- Pellets, Ø6 mm gemäß EN ISO 17225 - Teil 2: Holzpellets Klasse A1 / D06
  • Mit Emissions- und Wirkungsgrad- Garantie gemäß Ländervereinbarung Art. 15a B-VG
  • Entspricht der Richtlinie UC37 für Bundesförderung aus dem Klimafond
  • Vortrocknung des Brennstoffs sowie saubere Nachverbrennung der Rauchgase und lange Restgluterhaltung
  • Separate Anheiztür für Bedienkomfort
  • Automatische Zündung Scheitholz über Pelletsbrenner möglich
  • Stufenlose Leistungsregelung und automatische Anpassung an unterschiedliche Brennstoffe
  • Pelletsaustragung über Sonden- (manuelle / autom. Umschaltung) bzw. Schnecken-Saugsystem, Pelletsmaulwurf oder P-Box

 

Holzvergasereinheit

  • Holzkessel aus 6-mm-Stahl mit unterem Abbrand
  • Feuerraum mit Einhängeschürzen für den Schutz vor Kesselbelägen
  • Hochtemperatur-Wirbelbrennkammer aus Spezialschamott
  • Drehzahlgeregeltes Saugzuggebläse
  • Stufenlos geregelte Stellantriebe für die getrennte Regelung von Primär- und Sekundärluft
  • Isolierung
    • Kesselverkleidung aus kunststoffbeschichtetem Stahlblech
    • 80-mm-Steinwollmatten-Isolierung für minimale Abstrahlverluste
  • Eingebauter Sicherheits-Wärmetauscher für den Einsatz in geschlossenen Anlagen nach EN 303/5
  • Röhrenwärmetauscher für kontrollierte Abkühlung der Rauchgase
  • Verbrennungsoptimierung und permanente Abgasanalyse über Lambdasonde und Abgasfühler, Regelung auf konstanten Luftüberschuss standardmäßig eingebaut
  • WOS-System für optimalen Wirkungsgrad mit Rüttelmechanik für Heizflächenreinigung ist standardmäßig eingebaut (optional Automatische WOS)
  • Feuchtigkeitsunempfindliches Abgassystem verwenden
  • Aufgeschweißte Transport-Kran-Öse
  • Sicherheitsbatterie zur Kesselkühlung bei Stromausfall

 

Pelletseinheit

  • Spezialeinheit mit wartungsarmem, wassergekühltem Pelletsbrenner
  • Mit selbstreinigendem Rost und darunterliegendem Aschebehälter
  • Automatische Zündung
  • Modulierender Pelletsförderung
  • komplett aufisoliert und steckerfertig verdrahtet
  • Zweifache Rückbrandsicherung durch Absperrschieber Brenner und Absperrschieber Saugturbine
  • Mit Saugzyklon und Saugturbine für automatische Beschickung

 

 


 

Regelung

  • Integriertes Kesselschaltfeld RD71L
  • Modulierende Leistungsregelung

Schaltfeld RD71L

  • bösch Touch-Bedieneinheit
    • 7 Zoll Display
    • Grafische Menüführung
    • Informationen über aktuellen Kessel- und Anlagenzustand
    • Netzwerkfähig 
    • Bedienbar via PC, Smartphone und Tablet
  • Modulierende Leistungsregelung
  • Anlageninformationen
    • Anzeige des aktuellen Anlagezustandes
    • Abfrage aller aktuellen Temperaturen
    • Fehleranzeige mit Klartextmeldung
    • Fehlerspeicher mit Datum und Uhrzeit
  • Gleitende Kesseltemperatur-Regelung (bei Betrieb ohne Puffer)
  • Puffermanagement über RP2-RD mit Differenztemperaturregelung zwischen Kessel und Puffer
  • Modulation auf Kesselsollwert
  • Trinkwarmwasser (TWW)-Funktionen
    • Legionellenschutzfunktion
    • TWW-Tagesprogramm
    • TWW-Ladung mit Ladepumpe über Trinkwarmwasserfühler BF-RD
    • TWW-Entladeschutz
    • Steuerung TWW-Zirkulationspumpe über Option BZ6-RD mit Rücklauffühler
  • 1-Kreis-Solarregelung für Trinkwarmwasser (TWW) oder Frischwasser-Systemspeicher über SO6-RD
  • Regelung eines Heizkreises
    • Mit Außenfühler und Vorlauffühler für gleitenden, bedarfsgeführten Mischerkreis
  • Anschlussmöglichkeit für je ein Raumgerät FRA25-RD (pro Mischerkreis) bzw. ein Raumbediengerät RBG3200
  • Heizungsfunktionen
    • Individuelles Wochenheizprogramm
    • Witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung
    • ECO-Abschaltung für Außentemperatur
  • Erweiterung auf zwei Mischerkreise über MK2-RD bzw. MK2-SOSA
  • Erweiterung auf mehrere (bis zu 18) Heizkreise möglich

Vorteile

Einfache Montage

  • Pelletseinheit steckerfertig und komplett aufisoliert auf Palette
  • Holzvergasereinheit als unisolierter Kesselkörper mit aufgeschweißter Transport-Kran-Öse
  • Bus-Regelungskonzept
     

 

Einfache Bedienung

  • 7” Farb-Touch-Display
  • Selbstständige Umschaltung von Scheitholz- auf Pelletsbetrieb
  • Automatische Betriebsfortführung
  • Optimales Anheizen:
    •  manuell im Scheitholzbetrieb (händisch) durch eine spezielle Luftführung erfolgt ein schnelles Anheizen
    • automatisch im Scheitholzbetrieb durch Zündung mittels Pelletsbrenner
    •  automatisch im Pelletsbetrieb
  • Problemloses Anheizen durch Saugzuggebläse und separate Anheiztür
  • Schwelgas-Absaugung für einfaches Nachlegen ohne Rauchgasaustritt
  • Lange Nachlegeintervalle aufgrund von großem Füllraum für Scheite bis zu 56 cm Länge (Brenndauer bis zu 6 Stunden und mehr im Scheitholzbetrieb)
  • Großzügig dimensionierter Pelletsbehälter mit Stokerschnecke
  • Wassergekühlter Pelletsbrenner mit Schieberost zur automatischen Entaschung und Reinigung
  • Komfortaschelade für einfache und saubere Entleerung und lange Entleerintervalle

 


 

Effizient

  • Geringe Abstrahlverluste aufgrund Rundum-Vollisolierung
  • Geringer Stomverbrauch (40-162 W)
  • WOS-Technik (Wirkungsgrad-Optimierungs-System) für maximale Wirkungsgrade (optional auch Automatisch möglich)

 


 

Sicher

  • Hohe Betriebssicherheit durch erprobte und geprüfte Geräteausführung
  • Sicherheitsbatterie zur Kesselkühlung bei Stromausfall

 


 

Langlebig

  • Robuste und massive Bauweise
  • Spezielle Silizium Karbit Brenkammer
  • Wassergekühlter Pelletsbrenner

 


 

Wartungsarm

  • Stehender Rohrwärmetauscher mit Rüttelmechanik zur Reinigung, von außen über Handhebel bedienbar
  • Pelletsbrenner mit Schieberost zur automatischen Entaschung und Reinigung
  • Großzügig angeordnete Wartungsöffnungen für die bequeme Entaschung und Reingung von vorne

 


 

Umweltfreundlich

  • Holz verbrennt CO2-neutral
  • Lambdaregelung mit Lambdasonde für eine Optimale Verbrennung
  • Optimierte Brennkammer-Geometrie für niedrigste Emissionen durch lange Ausbrandzone
Alle einblenden Alle ausblenden
Bezeichnung Wert
Wärmeleistungsbereich Pellets kW 9,2 - 38
Wärmeleistungsbereich Scheitholz kW 20 - 40
Wirkungsgrad nach EN303-5 % 94,3
Bezeichnung Wert
Zulässiger Betriebsdruck bar 3
Betriebsdruck maximal bar 3
Kesseltemperatur minimal °C 60
Kesseltemperatur maximal °C 90
Rücklauftemperatur minimal °C 60
Zulässige Brennstoffe
Pellets/Stückgut
Wasserinhalt Kessel l 220
Wasserinhalt Scheitholzkessel l 175
Wasserinhalt Pelletskessel l 45

Wasserseitiger Widerstand [mbar]

10K 15K 20K
Wasserseitiger Widerstand 7,5 0 13
erforderlicher Mindestkaminzug Pa 8
Abgasmassenstrom Nennlast kg/h 108
Luftschallpegel maximal dB(A) 70
Bezeichnung Wert
Nennspannung V 230
Netzfrequenz Hz 50
Leistungsaufnahme maximal W 73
Bezeichnung Wert
Breite mm 1.100
Höhe mm 1.565
Tiefe mm 1.370
Ø Abgasstutzen aussen mm 149
Ø Ansaugstutzen Verbrennungsluft aussen mm 50
Inhalt Vorratsbehälter l 103
Inhalt Füllraum l 190
Scheitholzlänge maximal cm 56
Empfohlene Puffergröße minimal l 3.000
Bezeichnung Wert
Aufstellung/Montageart
Stand
Brennwertgerät
Nein
TWW-Bereitung
extern
Bezeichnung Wert
Gewicht brutto 1.075
Gewicht Scheitholzkessel kg 745
Gewicht Pelletseinheit kg 330
Bezeichnung Wert
Kaminzug minimal Pa 8
Abgasmassenstrom minimum kg/h 54
Abgasmassenstrom maximal kg/h 108
Abgasmassenstrom kg/h 108
NOx Emission mg/MJ 89
CO Emission mg/MJ 8
Org. Kohlenwasserstoffe (OGC) mg/m³ 2
Staub mg/MJ 12
Alle einblenden Alle ausblenden

 Abmessungen    DUO22  DUO28  DUO34  DUO40
H Kesselhöhe mm 1565 1565 1565 1565
H1 Gesamthöhe inkl. Abgasstutzen mm 1610 1610 1610 1610
H3 Höhe Anschluss VL mm 1360 1360 1360 1360
H4 Höhe Anschluss RL mm 140 140 140 140
H8 Höhe Anschluss Saugsystem mm 1370 1370 1370 1370
H9 Höhe Pelletseinheit mm 1465 1465 1465 1465
H10 Gesamthöhe Pelletseinheit inkl. Saugturbine mm 1545 1545 1545 1545
Gesamthöhe Pelletseinheit mit geöffnetem Deckel mm 1865 1865 1865 1865
B Breite gesamt Scheitholz- und Pelletskessel mm 1000 1000 1100 1100
B1 Breite gesamt mit WOS-Hebel mm 1050 1050 1150 1150
B2 Breite Scheitholzkessel mm 570 570 670 670
B3 Breite Pelletseinheit mm 430 430 430 430
L Länge Scheitholzkessel mm 1125 1125 1215 1215
L1 Länge Pelletseinheit mm 1285 1285 1370 1370
W     Mindestabstand Isoliertür zur Wand mm 800 800 800 800
X Mindestabstand Kesselseite zur Wand mm 600 600 700 700
X1 Mindestabstand Scheitholzkessel zur Wand mm 1030 1030 1130 1130
Y Mindestabstand Rückseite zur Wand mm 500 500 500 500
Z Mindestabstand Kesselseite zur Wand mm 200 200 200 200
  Durchmesser Abgasanschluss (außen) mm 149 149 149 149
  Nennweite Vorlauf/Rücklauf (innen) R 6/4" 6/4" 6/4" 6/4"

Alle einblenden Alle ausblenden

Kessel und Lagerraum

  • Maße des Heiz- und Lagerraumes kontrollieren (Mindestmaße für Kessel bzw. Austragung berücksichtigen)
  • Niveauunterschiede und Mauerstärken berücksichtigen
  • Lagerraumgröße beachten (ein- bis zweifacher Jahresbedarf)
  • Zugänglichkeit einkalkulieren (Platz für Reinigung der Abgaswege)
  • Lage des Kamins bedenken (Anschluss Abgasrohr)
  • Keine Feuchtigkeit im Lagerraum zulassen
  • Positionen von Fenster und Türen berücksichtigen
  • Raumhöhe beachten

 

Weiter ist zu beachten:

  • Schräger, glatter Zwischenboden (Verplankung) ist mit einer Neigung von ca. 40 ° bauseits zu erstellen (Gewicht der Pellets darf nicht auf der Austragungseinheit aufliegen)
  • Der Lagerraum sollte luftdicht ausgeführt sein (kein Austreten von Staub bei der Befüllung)
  • Keine elektrischen Installationen im Lagerraum vornehmen (notwendige Elektroinstallation in explosionsgeschützter Ausführung)
  • Keine Aufputz verlegten Leitungen (wasserseitig) im Pelletslagerraum anbringen
  • Die Länge der Einblasleitung zwischen Befüllstutzen und Pellets-Tankfahrzeug darf maximal 30 m betragen (Zufahrt LKW berücksichtigen)
  • Im umliegenden Bereich der Befüllstutzen sollte eine elektrische Steckdose (230V/16A) für das Tankfahrzeug vorgesehen werden

Kessel und Lagerraum

  • Maße des Heiz- und Lagerraumes kontrollieren (Mindestmaße für Kessel bzw. Austragung berücksichtigen)
  • Niveauunterschiede und Mauerstärken berücksichtigen
  • Lagerraumgröße beachten (ein- bis zweifacher Jahresbedarf)
  • Zugänglichkeit einkalkulieren (Platz für Reinigung der Abgaswege)
  • Lage des Kamins bedenken (Anschluss Abgasrohr)
  • Keine Feuchtigkeit im Lagerraum zulassen
  • Positionen von Fenster und Türen berücksichtigen
  • Raumhöhe beachten

 

Weiter ist zu beachten:

  • Schräger, glatter Zwischenboden (Verplankung) ist mit einer Neigung von ca. 40 ° bauseits zu erstellen (Gewicht der Pellets darf nicht auf der Austragungseinheit aufliegen)
  • Der Lagerraum sollte luftdicht ausgeführt sein (kein Austreten von Staub bei der Befüllung)
  • Keine elektrischen Installationen im Lagerraum vornehmen (notwendige Elektroinstallation in explosionsgeschützter Ausführung)
  • Keine Aufputz verlegten Leitungen (wasserseitig) im Pelletslagerraum anbringen
  • Die Länge der Einblasleitung zwischen Befüllstutzen und Pellets-Tankfahrzeug darf maximal 30 m betragen (Zufahrt LKW berücksichtigen)
  • Im umliegenden Bereich der Befüllstutzen sollte eine elektrische Steckdose (230V/16A) für das Tankfahrzeug vorgesehen werden

E-Anschlussschema


Schaltfeld RD71L

  • Steuerung Heizkreispumpen über Relaisausgänge Kontaktbelastbarkeit: max. 230V/1A
  • 3 Triac-Ausgänge
    • Belastung: max. 230V/1A
    • Drehzahlsteuerung von UPS-Pumpen (Pulspaketsteuerung 35 % ... 100 %)
    • Nicht geeignet für Drehzahlsteuerung von elektronischen Pumpen oder Hocheffizienzpumpen
    • Bei Steuerung von hochohmigen Geräten (z.B. Relais, Lampen, Ventile) sind die Ausgänge zusätzlich mit RC-Gliedern zu beschalten
  • 6 Fühlereingänge wahlweise für:
    • Pufferfühler (Option RP2-/PF3-RD)
    • TWW-Ladung (Option BF-RD)
    • Zirkulationspumpe mit Rücklauffühler (Option BZ6-RD)
    • Einkreissolar (Option SO6-RD)
    • Zubringerpumpe mit Rücklauffühler (Option HP3-RD)
  • Busverbindung zu Digital-Raumbediengerät und zu Regelmodulen WTR71/ WTH71 über BUKA25/50 (bzw. LIYCY 2x2x0,5 mm²)
    • Geräte in Serie verschleifen (kein sternförmiger Anschluss)
  • Fernsteuerung Heizkreis über Modem bzw. über FRA25-RD und potenzialfreiem Kontakt in Kombination mit Option FS1-FRA


Stellen Sie eine Anfrage - wir kümmern uns um Ihr Anliegen
Österreich
* Bitte beachten Sie, dass wir unsere Produkte ausschließlich in Österreich verkaufen und servicieren.